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Privathaushalt

Nordrhein-Westfalen / 26.08.2018

 

Die Klientin berichtet von: sie schläft sehr schlecht, Handabdrücke auf Bettlaken, beobachtet werden im Bad, kleine Wasserflecken/Pfütze vor der Treppe, Spiegel fiel von der Wand, laute Geräusche im Schlafzimmer, etwas fährt in sie hinein und schwächt Klientin ab, sie wird berührt, fühlt sich sehr unwohl, Tasse die plötzlich woanders stand, auch auf der Arbeit ist er ihr gefolgt, Schritte im oberen Stock.

Claudia hatte folgende Infos zu Hause: Kind das seine Mama sucht....es sind sogar zwei Kinder, ein Mädchen und ein Junge.

Dann noch einen Mann der sagt, Mitte 40 und 35 Jahre alt?

Verschütteter Keller mit drei Löchern (die in den Keller führen), werden beim aufräumen entdeckt (dieses war eine merkwürdige Vision). Aus dem Fenster sieht man ein längliches Haus auf der anderen Seite. Ein Mann hatte während seiner Arbeit im Keller gerne aus diesem Fenster geschaut.

Lichtgestalt bzw. merkwürdige Lichtspiele bei der Haustüre und Esszimmer.

Im Keller stand noch eine männliche Person, mit der Claudia nichts anfangen kann.

Bei dieser Untersuchung kamen hauptsächlich Sprachaufzeichnungen und die Mediale Fähigkeit von Claudia zum tragen. Alle Komponenten griffen ineinander nachdem auch die Vermieterin der Klientin in alles eingeweiht wurde. So schloss sich dann der Kreis und wir konnten helfen....

Nach der Auswertung ergab sich folgendes....

Der verstorbene Ehemann der Vermieterin war noch da. Er war aber eher ruhig und zurückhaltend. Er reagierte einmal kurz, als die Vermieterin sagte, das er mit 35 Jahren gestorben sei. Danach hörte er die ganze Zeit zu als wir über ihn redeten. Diese Lichtspiele die Claudia zu Hause wahrgenommen hatte, war wohl das Letzte woran er sich erinnern konnte. Der Notarzt hatte ihm beim Untersuche mit der Lampe in Auge geleuchtet (er war plötzlich zu Hause zusammengebrochen und kurz darauf gestorben). Er war sehr traurig bei dem Gespräch. Mit Mitte 40 wurde die Vermieterin schwer krank. Hier bat sie ihren verstorbenen Ehemann ihr beizustehen. Deshalb hatte er diese beiden Daten Claudia mitgeteilt. Hier musste die Ehefrau ihren Mann einfach gehen lassen, so schwer es ihr auch fiel. Einige Zeit später hat uns die Klientin bestätigt, das der verstorbene Ehemann hinüber gegangen ist.

Dann tauchten das eine Kind auf, das Mädchen. Sie hatte sich nur Anfangs als Kind gezeigt (Verstorbene können sich unterschiedlich zeigen). Es handelte sich tatsächlich um die Urgroßeltern. Die Urgroßeltern schwelgen noch in ihren Erinnerungen. Wie sie als Kinder waren (daher zeigten sie sich anfangs als Kinder), sie müssen eine sehr schöne Kindheit gehabt haben. Wie sie das Haus gebaut haben, wie er die Werkstatt im Keller hatte. Dort hatte er als Stellmacher gearbeitet und dabei aus dem Fenster geschaut. Der Urgroßvater ist auch ins Licht gegangen. Die Urgroßmutter ist noch da. Sie wird wohl noch ein Weilchen da sein, da sie gerne in den Erinnerungen schwelgt.

Aber da war noch jemand. Vor Ort hat keiner ihn wahrgenommen. Aber die Aussage, als die Klientin sagte, er ist sehr penetrant, vor allem im Bad. Das passte weder auf die Großeltern noch auf den verstorbenen Ehemann. Auf den Sprachaufzeichnungen hörten wir ein „Näher“. Da fiel es uns wie Schuppen von den Augen.

Eigentlich hatte es die Klientin ja schon gesagt, wir hätten es eigentlich bemerken müssen. Sie erzählte von einem Kumpel, der sie als Schutzengel beim Motorradfahren begleiten würde. Sie spürt ihn deutlich, und hat es eigentlich so gedeutet das er sie mit den Berührungen vor Gefahrensituation bewahren wollte.

Und wir hatten ganz am Anfang der Klientin erklärt, das man Verstorbene, die schon im Licht sind, nur ganz dezent wahrnimmt. Sie schauen kurz vorbei und sind wieder weg.

Andreas rief die Klientin gleich an und fragte ob der verstorbene Kumpel vielleicht mehr für sie empfunden habe. Dieses bestätigte sie uns. Klar ihr guter Freund ist noch gar nicht ins Licht gegangen. Das Gepolter im Schlafzimmer war auch der Kumpel, nicht der Ehemann der Vermieterin. Der verstorbene Ehemann der Vermieterin war während des Gesprächs bei uns im Wohnzimmer während die Kameras gepolter im Schlafzimmer aufnahmen.

Dadurch das die Klientin wahnsinnig aktiv und hibbelig ist, gab sie ihrem Kumpel genug Energie das er sich so sehr bei ihr bemerkbar machen konnte. Er will noch nicht ins Licht gehen. Sie spürt ihn immer mal wieder. Aber mittlerweile weiß die Klientin, das auch sie sehr feinfühlig ist und Verstorbene wahrnehmen kann. Sie kann so langsam damit umgehen und wir bleiben weiterhin im Kontakt. Weil irgendwann muss auch ihr Kumpel hinüber gehen.

 

Im Jahr 2019 werden wir die Klientin erneut besuchen und uns austauschen wie weit sie mit ihrer Gabe zurecht kommt. Wir können alle voneinander lernen. Und es macht Freude sich mit Gleichgesinnten zu unterhalten.

 

Sprachaufzeichnungen:  Gustav

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